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Einstimmig beschlossen: AfD stimmt Förderung für medizinische Versorgung in Altenkirchen-Flammersfeld zu

In Zeiten von Ärztemangel ist es für unsere ländliche Region eine Herausforderung, qualifizierte Mediziner anzuziehen. Doch die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld setzt mit Erfolg auf finanzielle Anreize, um die ärztliche Versorgung vor Ort zu sichern. Gleich drei Anträge auf Förderung nach der „Richtlinie zur Förderung der haus- und fachärztlichen Versorgung“ wurden kürzlich genehmigt – ein positives Zeichen für die Region.

Dr. Julia Höhner, Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, wird mit 30.000 Euro beim Aufbau ihrer neuen Praxis in Altenkirchen unterstützt. Ebenso erhält Dr. Doris Ritter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, einen Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro, um eine Praxis mit einer halben Stelle zu eröffnen. Auch in Horhausen wird kräftig investiert: 30.000 Euro fließen in die räumliche Erweiterung der Praxis von Sebastian Schiffgens, um die Behandlungskapazitäten vor Ort zu erhöhen.

Insgesamt wurden im Haushalt der Verbandsgemeinde 75.000 Euro bereitgestellt, um Ärzten den Schritt aufs Land zu erleichtern.